Wie der Mensch nicht nur vom Brot allein lebt, so ist die medizinische Betreuung eines Menschen unvollständig, solange dieser nicht in seinem ganzen Dasein wahrgenommen wird. Und dazu gehören seelische Verletzungen, Sehnsüchte, Hoffnungen und prägende Erfahrungen. Als Christen glauben wir, dass für ein erfülltes Menschsein die Offenheit für Gottes Kraft und Gegenwart erforderlich ist.

In den Gottesdiensten für Kranke und Wohnungslose wird die heilsame Gegenwart Gottes durch sein wirksames Wort und das wirksame Liebeszeichen von Brot und Wein spürbar.